Ein Zahnimplantat ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem künstliche Zahnwurzeln in den Kieferknochen eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese Implantate bestehen aus langlebigen Materialien und sind so konzipiert, dass sie wie natürliche Zähne funktionieren. Implantate bieten eine sichere Grundlage für den Zahnersatz und stellen die natürliche Lächeln- und Kaufunktion wieder her.
Zahnimplantate können bei Personen durchgeführt werden, die über eine gute Mund- und Kieferknochenstruktur verfügen und deren Kieferknochen für die Implantatinsertion geeignet ist. In einigen Fällen kann jedoch eine unzureichende Knochendichte oder -qualität zu Einschränkungen führen. Ein Zahnarzt wird den Zustand jedes Einzelnen beurteilen, um festzustellen, ob er für den Eingriff geeignet ist.
Der Zahnimplantat-Eingriff umfasst typischerweise die folgenden Schritte:
Obwohl Zahnimplantatverfahren wie alle chirurgischen Eingriffe im Allgemeinen sicher und erfolgreich sind, bergen sie einige Risiken. Zu den häufigen Risiken gehören Infektionen, Inkompatibilität zwischen Implantat und Knochen und unzureichende Knochendichte. Diese Risiken können jedoch durch die richtige Pflege und die Durchführung des Eingriffs durch einen erfahrenen Zahnarzt minimiert werden.
Nach dem Einsetzen eines Zahnimplantats ist Folgendes unbedingt zu beachten:
Die vollständige Einheilzeit eines Zahnimplantats kann von Person zu Person unterschiedlich sein, im Allgemeinen dauert es jedoch 3 bis 6 Monate, bis das Implantat vollständig in den Kieferknochen integriert ist. Die Heilungsdauer hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der Kieferknochendichte und der Position des Implantats ab. Während des Heilungsprozesses werden provisorische Prothesen oder andere temporäre Lösungen verwendet, um den Patientenkomfort zu gewährleisten und den Heilungsfortschritt zu überwachen.